1.Tag Anreise Wir fanden ohne Probleme unseres Zuhauses auf Zeit. Reto war gerade draussen und begrüsste uns herzlich. Er zeigte uns das Blockhaus, erklärte uns alles. Nachdem wir uns eingerichtet und die Betten bezogen hatten, entzündeten wir als erstes draussen ein Feuer. Wir setzten uns hin und genossen mit einem Bier die wunderschöne Aussicht. In der Blockhütte hat es einen Pizzaofen, nach langem einfeuern war er genug warm um zu backen. Wir backen ein Brot für den nächsten Morgen. Dabei mussten wir sehr auf die Temperatur achten, wir verbrannten recht viel Holz.... Die Kinder kamen etwas spät und todmüde von dem vielen Neuen und Interessanten ins Bett. Wir Erwachsenen genossen den Abend draussen am Feuer.
2. Tag
Nach einer kurzen Nacht genossen wir zuerst unser selbstgebackenes Brot mit einem Kaffee. Es schmeckte super, ganz anders als im normalen Backofen.
Wir beschlossen, einen kurzen Dorfspaziergang zu unternehmen und uns ansonsten einen Hüttentag zu gönnen. Gemütliches Beisammensein, (inkl. Holzhackwettbewerb) Spiele spielen und die Kinder entdeckten zusammen mit Jack, Retos Sohn, die Umgebung.
Der Tag verging wie im Flug, zum Abendessen backten wir uns eine Pizza im Ofen. Auch diese schmeckte ganz anders als zu Hause, nämlich super!
Leider mussten unsere Freunde nun abreisen und wir verabschiedeten uns von ihnen.
An diesem Abend kamen die Kids früher ins Bett und wir verbrachten den Abend drinnen, ein kalter Wind war aufgekommen.
3.Tag An diesem Morgen mussten wir zuerst kurz in den Volg im Dorf spazieren um unsere Vorräte etwas aufzustocken und Brot zu kaufen. Nach dem Frühstück und den diversen Arbeiten wie Wasser holen, Holzhacken und Ofen putzen und feuerbereit zu machen, noch einmal einfach die Ruhe zu geniessen und bei der Hütte zu bleiben. Die Kinder freute es und sie machten sich wieder auf Entdeckungsreise. Am Abend zeigten wir unserer Tochter wie sie anfeuern und ein Feuer unterhalten muss. Chrigu bastelte einen Grill und wir konnten unser Abendessen darauf grillen. Als die Kinder im Bett waren heizten wir die Sauna ein und genossen den Abend so.
4. Tag Heute beschlossen wir, nach dem Frühstück eine kleine Wanderung zu unternehmen. Wir spazierten nach Eischoll, den Suonenweg. Leider hat es nur noch ein kleines Stück intakter Suonen. Trotzdem war es, neben dem beissend kalten Wind, schön. Wir sahen ein Reh davonrennen, diverse Tierspuren und auch Fellteile eines Feldhasen, welcher wahrscheinlich von einem Fuchs erwischt wurde. An diesem Abend hatten wir mühe ein Feuer im Ofen zu entzünden, da die Bise heftig wehte. Die Kinder vielen an diesem Abend todmüde ins Bett.
5. Tag Abreise Leider mussten wir heute schon abreisen. Nach packen und putzen verabschiedeten wir uns von dem schönen, liebevoll gestalteten Haus.