3. Generationen-Ferien Kubalek-Fessler

Entspannen, wandern, saunieren, baden, Sonne, erholen, stricken, ausruhen, Energie tanken, faulenzen, basteln, Wind, kochen, feuern, umestägere, Holz spalten, Zweisamkeit, Wetter fühlen, geniessen, kuscheln, plaudern, spielen, träumen, wässerlen, Kälte, ausruhen, backen, Tee, Zeit haben, schlafen, beobachten, Natur spüren, Seele baumeln lassen, Weitsicht, Familienzeit, erholen, lesen, fotografiere, zeichnen, Stille, Sternenhimmel, spazieren, Vollmond, Barfuss, Morgentau, Käferli, Morgensonne, Kerzen, singen, Wanderschuhe, Steine, Holz, kichern, diskutieren...

Alle dies und noch viel mehr erlebten wir in der Woche in Unterbäch.

Herzlich empfangen wurden wir – Beni und Ronja mit Emma und Moritz, sowie Ronja’s Eltern Pius und Karin ­– von Reto und seiner Familie. Nachdem uns alles sehr gut erklärt und gezeigt wurde konnten wir uns «einnuschen» und erstmals anfeuern, da es doch relativ kühl war an dem Samstagmittag. Pius und Karin richteten sich im Schlaf-Fass ein, der Rest der Familie machte die Blockhütte unsicher. Jeder seine Rückzugsmöglichkeit und doch nah beisammen.

Entspannen lässt es sich wunderbar in der Blockhütte und dem Garten.
Wir probierten auch gleich den Holzofen aus, und die Kinder halfen eifrig mit den Zopfteig zu kneten. Das kochen war jeden Tag eine gern getätigte Aktion. Risotto, Rösti, Spiegeleier, Ofengemüse, Bratwürste, Ragout, Polenta, frischen Butterzopf ­– die Ideen gingen uns nicht aus und das kochen in den Gusseisenpfannen war eine Freude. Eine Fahrt mit der Sesselbahn fanden besonders die Kids spannend, das anschliessende wandern dann doch etwas weniger. Wir Erwachsenen genossen das saunieren sehr. Die Aufheizt-Zeit von knapp 45 min vergehen im Flug, wenn mann dabei den Sternenhimmel bewundert und die Stille geniesst. Emma und Moritz waren immer irgendwo am «umestägere» und Nana (Karin) durfte dementsprechend etliche «Spriisen» aus den Füsschen entfernen. ;-). Karin und Pius zogen sich Abends gerne ins gemütliche Schlaf-Fass zurück und genossen dort die Ruhe und die Zweisamkeit. Beim Morgenessen hinter dem Haus saugten wir die Morgensonne und die Ruhe auf. Dem kleinen Bruder zu entkommen und in der Hütte auf dem Bühneli in Ruhe mit dem Bäby zu spielen fand Emma besonders gut. Der Badebottich war natürlich bei allen sehr beliebt und wir plantschten jeweils, bis wir «Wäschfrauenhände» hatten. Bei Sonnenschein konnten die Kinder draussen «wässerlen», als es regnete, wurden drinnen vor dem Feuer Büechli geschaut und ausgiebig gekuschelt. Der Garten bot viel Potenzial zum basteln, werken und Holz spalten. Es war ein idealer Platz für die verschiedenen Bedürfnisse der Familie. Emma und Moritz konnten in aller Ruhe spielen und Schnäggli sowie Käferli beobachten während Ronja die Sonne genoss und ein Buch las. Karin strickte nebenbei und Beni konnte seine Fotokamera ausgiebig verwenden während Pius den Holzvorrat auffüllte und Holz spaltete.­ Das kurze Weg zu der Toilette lief auch Moritz obwohl er noch Windelträger ist, immer gerne mit.
Die frische Minze im Gärtli ergab herrlichen Tee. Auf dem Bänkli mit der schönen Aussicht lies sich dieser frischer Tee besonders gut trinken und war eine wahre Freude für die Seele. Da konnten sogar die zwei energiegeladenen Kids kurz still dasitzen ­– wenn auch nur für ein paar Minuten, danach entdeckten Sie eine grosse Heuschrecke die genau beobachtet wurde oder wollten wieder in die Hängematte klettern.

Wir gingen erholt und mit neuen interessanten Eindrücken zurück in den Alltag.
Mit dem Versuch etwas Ruhe mit nach Hause zu nehmen.
Diese Woche war für uns alle ein sehr schönes Erlebnis.

Danke Pro Jack’s!